- Personen, die bereits praktisch im DRK tätig sind und daneben Zeit haben, sich weiteren Aufgaben auf digitaler Ebene zu widmen
- Personen, die dem DRK angehören und aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr an Einsatzdienst teilnehmen oder in der Wohlfahrtsarbeit nicht mehr mitarbeiten können
- Personen, die technikaffin sind und dem DRK helfen möchten
- Personen mit besonderen Fähigkeiten und Kenntnissen, die das DRK mit diesen unterstützen können
- Personen, die koordinieren können und dies besonders digital "drauf haben" oder lernen wollen
- Zeitkritische Aufgaben
- Social Media Monitoring bei laufenden Einsätzen, Meldung von besonderen Ereignissen an den anfordernden Verband
- Unterstützung bei der Reaktion auf unübersichtliche Szenarien in den sozialen Medien (z.B. Shitstorms)
- Führung von digitalen Lagekarten an Hand von (digitalen) Meldungen oder Informationen via Telefon / Funk
- Helfererfassungen / Registrierungen – die z.B. per Foto, Mail oder Fax eingehen digitalisieren
- Zusammenstellen von einsatzrelevanten Informationen (Wetter etc.) für den Einsatz und Übermittlung der Informationen an den DRK-Einsatz
- Online-Koordination von Hilfeersuchen und Hilfsangeboten bei konkreten Einsatzlagen
- Zeitunkritische Aufgaben
- Überprüfung einer Homepage / Facebookauftritt auf (fachliche, logische, …) Fehler
- Behebung solcher Fehler / Auffälligkeiten
- Bestückung von Bildern mit Metadaten
- Erheben und Zusammenstellen von Informationen (z.B. Sozialraumkartierung)
- Anbieten von Unterstützung z.B. via Skype, Teams, Teamviewer …. O.ä. zu verschiedenen Themen im Rahmen der kollegialen Beratung
- Überarbeitung von Flyern, Plakaten etc.
- Unterstützung bei der Erstellung von
- Dokumenten (z.B. Hygieneplan, Formulare, QM-Systemen…)
- Konzepten (z.B. Sanitätswachdienstkonzept)
- Medien (auch Videos, Podcasts,…)
- Kartierung (z.B. Standorte von Altenheimen, kritische Objekte, Bevölkerungsdichte, … etc. auf Google Maps oder Open Street Maps)
- Begleitung von (Groß-)veranstaltungen mit z.B. Facebook- oder Liveberichterstattung als Unterstützung von Kreisverbänden
- Social Media Monitoring von größeren Sanitätswachdiensten
- Mitwirkung beim Verbreiten von Nachrichten: Also dem Teilen von Informationen oder Posts in den sozialen Medien als „menschliches Botnet“ oder quasi eine Influencertätigkeit, nur halt ohne kostenlose Hotelübernachtung…
- Überprüfung einer Homepage / Facebookauftritt auf (fachliche, logische, …) Fehler
Kann es nicht auch eine „Austauschplattform“ für digitale Freiwillige auf Bundesebene geben?
Problem eines digitalen Verbandes wäre, dass der ja rechtlich irgendwo sitzen muss: Damit gibt es wieder einen Kreisverband, einen Landesverband etc., der die örtliche Zuständigkeit genehmigen muss. Allerdings sollen die digitalen Freiwilligen ja über Deutschland verteilt sein. Wie regelt man das mit den Mitgliedschaften?
Ein digitaler Verband hätte ja durchaus Mitglieder, die sich auch die Hände vor Ort im Katastrophenschutz oder der Wohlfahrtsarbeit sauber machen. Das Kirchturmdenken wird da ein großes Hindernis sein („Das ist mein Helfer“).
Allerdings benötigt man da halt mehr Ressourcen, diese zu steuern und zu pflegen. Sollte ein Ortsverein / Kreisverband / Landesverband sich einer solchen Aufgabe annehmen?
Was aus unserer Sicht - gesamtverbandlich - schwierig ist: Jeder Ortsverein / Kreisverband sucht sich selbst digitale Freiwillige. Dann hat jeder OV vielleicht ein / zwei oder keine: Das geht zwar auch, bringt aber nicht viel. Eine digitale Schlagkraft können wir als DRK damit aber nicht entwickeln.